Nachhaltige Geldanlage: Kapital investieren und das Klima schützen
Gastbeitrag der Deutsche Lichtmiete
Grün liegt im Trend, auch bei Investments. Anleger wollen renditestark, sicher – und ökologisch sinnvoll investieren. Doch nicht alles was grün ist, ist wirklich nachhaltig. Wie lässt sich ein nachhaltiges Anlageprodukt von grünem Etikettenschwindel unterscheiden? Wer sich an ESG (Environmental Social Governance) und SDG (Sustainable Development Goals) orientiert, liegt richtig. Auch aus der Politik kommt Unterstützung, in Form der ab 1. Januar 2022 geltenden EU-Taxonomie. Sie ist die Grundlage für die Definition ökologisch nachhaltiger Wirtschaftstätigkeiten.
Über dieses weltweit erste grüne Klassifikationssystem will die EU den Druck auf Unternehmen erhöhen, die Klimaziele zu erreichen, und Kapitalströme verstärkt und gezielt in ökologisch nachhaltige Wirtschaftstätigkeiten lenken. Investoren sollen über die EU-Taxonomie-Verordnung nachhaltige Anlageprodukte besser erkennen und sie von Greenwashing unterscheiden können. Der Aspekt der Nachhaltigkeit muss sich dabei an den von der EU definierten sechs Umweltzielen orientieren:
- Klimaschutz
- Anpassung an den Klimawandel
- Nachhaltige Nutzung und Schutz von Wasser- und Meeresressourcen
- Übergang zu einer Kreislaufwirtschaft
- Vermeidung und Verminderung der Umweltverschmutzung
- Schutz und Wiederherstellung der Biodiversität und der Ökosysteme
Als ökologisch nachhaltig gilt eine Wirtschaftstätigkeit, wenn sie:
- einen wesentlichen Beitrag zu den Umweltzielen leistet
- zu keiner erheblichen Beeinträchtigung der Umweltziele führt
- im Einklang mit den Anforderungen an einen Mindestschutz auf Basis der internationalen Arbeitsstandards und der internationalen Charta für Menschenrechte ist
- den technischen Bewertungskriterien entspricht, welche qualitativ und quantitativ die Nachhaltigkeit von Aktivitäten festlegen
Energieeffizienz erhöhen, CO2-Emissionen senken
Geht es um messbare Nachhaltigkeit, haben Unternehmen, deren Geschäftsmodell auf Nachhaltigkeit ausgelegt ist, einen klaren Vorteil. Ein Beispiel ist die Deutsche Lichtmiete. 2008 mit dem Ziel gegründet, Klimaschutz und Energieeffizienz zu fördern, ist Nachhaltigkeit fester Bestandteil der DNA des Unternehmens. Mit der ökologisch wie ökonomisch sinnvollen Geschäftsidee, hochwertige energie- und CO2-Emissionen sparende LED-Beleuchtung zu produzieren und im liquiditätsschonenden Full-Service-Paket zu vermieten, ist die Deutsche Lichtmiete heute Marktführer für Light as a Service (LaaS) in Europa und bietet über die Unternehmensanleihen ein Investment, das nachhaltig, sicher und wirtschaftlich attraktiv ist.
Sehr starker Nachhaltigkeitsimpact
Nachhaltigkeit über messbare Kriterien zu veranschaulichen, ist ein Kernelement der EnergieEffizienzAnleihen der Deutschen Lichtmiete. Schon früh an den SDG orientiert, ließ das Unternehmen seine Nachhaltigkeit 2020 von einer unabhängigen Ratingagentur zertifizieren. In ihrem Nachhaltigkeitsgutachten hat imug I rating für die Deutsche Lichtmiete einen sehr starken Nachhaltigkeitsimpact identifiziert und bestätigt, dass messbare Beiträge zu mehreren SDG geleistet werden. Damit erfüllt der LaaS-Marktführer schon heute die in der EU-Taxonomie definierten Umweltziele und Anforderungen an eine ökologisch nachhaltige Wirtschaftstätigkeit.
Weitere Informationen finden Sie unter www.lichtmiete-anleihe.de