Defensiv und nachhaltig für eine stetige und sichere Rendite

Der Frankfurter Stiftungsfonds (DE000A2DTMN6) eignet sich mit einer geringen Volatilität und regelmäßigen Ausschüttungen als Basisinstrument für Stiftungen / die Beimischung des Frankfurter Aktienfonds für Stiftungen erhöht dauerhaft das Stiftungsvermögen

Von Frank Fischer, CEO und CIO der Shareholder Value Management AG

Der Risikoaspekt ist vor allem bei mittelgroßen und kleineren Stiftungen seit jeher ein heikles Thema. Das Stiftungsvermögen ist nicht so groß, als dass der Investitionsausschuss größere Risiken eingehen möchten. Ganz im Gegenteil steht der Erhalt an erster Stelle, erst dann kann an die Rendite gedacht werden, um den Stiftungszweck zu erfüllen. Die Angst ist bei vielen Stiftungen sogar so groß, dass das ganze Stiftungsvermögen auf dem Festgeldkonto liegt. Doch dort bringt es keinen Ertrag, ganz im Gegenteil: es kostet Strafzinsen und Verwahrgeld – vom Wertverlust durch die zuletzt wieder deutlich gestiegene Inflation ganz zu schweigen. Und: Zumindest die Eurozone wird wohl auch in den nächsten Jahren noch von Null- und Negativ-Zinsen gekennzeichnet sein. Auf der anderen Seite werden Aktien gemieden. Obwohl gerade die mit Stiftungen eines gemeinsam haben: Beide sind vom Prinzip her auf die Ewigkeit ausgerichtet – und passen von daher gut zusammen.
Risikoreduzierung durch aktive Asset-Allokation – auf Dauer kein Geld verlieren!
Um hier einen Weg aus dem Dilemma zu finden, haben wir den Frankfurter Stiftungsfonds aufgelegt. Er kommt dem Sicherheitsbedürfnis vieler Stiftungen passgenau entgegen, denn die Investmentstrategie des Fonds basiert auf Aktien, wird jedoch sehr defensiv umgesetzt. Dazu nutzt der Fonds ein konzentriertes, auf ESG-Kriterien aufbauendes Aktienportfolio, diversifizierende Optionsstrategien und stabilisierende Anleihen sowie Edelmetallinvestments wie Gold. Darüber hinaus wird mit dem Ziel der Risikoreduzierung eine aktive Asset-Allokation vorgenommen. Der Fonds dient damit dem langfristigen Erhalt und Zuwachs des Stiftungsvermögens. Egal ob Stiftungen, Versorgungskassen und Versicherungen – das Ziel ist für alle gleich: auf Dauer kein Geld zu verlieren und darüber hinaus eine mittel- bis langfristig überdurchschnittliche Rendite zu erzielen.
Man kann die Strategie in sechs Punkten zusammenfassen:

  • Der Frankfurter Stiftungsfonds ist ein vermögensverwaltender und nachhaltiger defensiver Multi-Asset Fonds
  • Er ist konservativ ausgerichtet mit dem eindeutigen Fokus auf einen langfristigen und stabilen Vermögensaufbau
  • Sein primäres Ziel ist die Erwirtschaftung konstanter Erträge für regelmäßige Ausschüttungen
  • Das Nachhaltigkeitsresearch betreiben wir in Zusammenarbeit mit Sustainalytics anhand von Ausschlusskriterien und ergänzendem internen Monitoring, das sich am Nachhaltigkeitskatalog der evangelischen Kirche ausrichtet.
  • Der Frankfurter Stiftungsfonds ist ein Artikel 8-Fonds nach der EU-Offenlegungsverordnung
  • Und last but not least: er ist ein deutscher Publikumsfonds mit Vertriebszulassung in Deutschland, Österreich und der Schweiz und mit eigenen Anteilsklassen für institutionelle Investoren (A, I, S)

Vier Ausschüttung pro Jahr sorgen für regelmäßigen Liquiditätszufluss

Mit dieser Strategie konnte in den letzten 12 Monaten eine Rendite von mehr als 17 Prozent erzielt werden, bei einer Volatilität von 6,3 Prozent. Seit Jahresanfang beträgt die Rendite knapp 8 Prozent (alle Angaben per 30.06.2021). Ausschüttungen kommen den Investoren vier Mal im Jahr zugute, wobei 4 Ausschüttungen pro Jahr von jeweils bis zu 1 Prozent geplant sind. Damit kann der Stiftungszweck dauerhaft finanziert werden.

Frankfurter Stiftungsfonds R und Frankfurter Aktienfonds für Stiftungen T 1Jahres-Chart

Frankfurter Aktienfonds für Stiftungen (DE000A0M8HD2) als perfekte Beimischung zur Erhöhung des Stiftungsvermögens + Ausschüttung!
Doch wer ein Portfolio managt – erst recht ein Stiftungsportfolio – der diversifiziert und für den ist der Frankfurter Stiftungsfonds wohl nur ein Baustein bei der Asset Allokation. Wenn ein Anlageausschuss seine Stiftung aber etwas offensiver ausrichten will und die Vermehrung des Stiftungsvermögens im Auge hat, dabei aber weiterhin auf regelmäßige Ausschüttungen achtet, dann könnte der Frankfurter Aktienfonds für Stiftungen ein guter, ergänzender Baustein sein.
Der Frankfurter Aktienfonds für Stiftungen ist etwas aktienorientierter und investiert einem transparenten Investmentprozess und strengen ESG-Kriterien folgend in unterbewertete Aktien mit einer Sicherheitsmarge, um das Risiko von Werteinbußen zu reduzieren und gleichzeitig Renditechancen zu erhalten. Dazu werden bevorzugt eigentümer- oder familiengeführte Firmen mit einem wirtschaftlichen Burggraben gesucht. Während der Frankfurter Stiftungsfonds in erster Linie sicherheitsorientiert auf niedrige Volatilität und auf Ausschüttungen fokussiert ist, dient der Frankfurter Aktienfonds für Stiftungen vorrangig dem langfristigen Erhalt und Zuwachs des Vermögens. Dabei ist das Ziel beider Fonds gleich: die Investoren sollen auf Dauer kein Geld verlieren und darüber hinaus – und das gilt vor allem für den Frankfurter Aktienfonds für Stiftungen – eine mittel- bis langfristig überdurchschnittliche Rendite zum Ausbau des Stiftungsvermögens zu erzielen. Dabei ist aber zusätzlich auf Gesamtportfolio-Ebene ein Makro-Overlay etabliert, um so das Risiko für die Anleger zu reduzieren und gleichzeitig die Renditechancen zu erhalten.

Makro-Overlay hilft das Risiko für die Anleger zu reduzieren

Auch der Frankfurter Aktienfonds für Stiftungen bedient Investoren mit regelmäßigen Ausschüttungen, wobei jährlich 3 Prozent angestrebt werden. Dass, wie beim Frankfurter Stiftungsfonds, strenge Nachhaltigkeitskriterien einen zentralen Baustein im Investmentprozess darstellen, versteht sich von selbst, denn die Einhaltung von ESG-Kriterien ist vielen Stiftungen ein wichtiges Anliegen.

Inflation durch ein wachsendes Stiftungsvermögen mindestens ausgleichen

Warum ist das Zusammenspiel von steigendem Stiftungsvermögen und einer auskömmlichen Ausschüttung so wichtig? Die Ausschüttungen werden zur Erfüllung des Stiftungszwecks benötigt. Aber das Vermögen muss auch wachsen, um die immer weiter steigende Inflation zumindest auszugleichen, da sich sonst das Stiftungsvermögen real reduziert. Und das sollte – gemäß den Richtlinien, die sich die meisten Stiftungen gegeben haben – auf jeden Fall verhindert werden. Im Idealfall soll das Vermögen sogar wachsen. Nimmt man hier die Historie seit Auflage des Frankfurter Stiftungsfonds für Stiftungen, so kann der ein durchschnittliches Wachstum von 8,75 Prozent pro Jahr aufweisen. Das ist mehr als ein Inflationsausgleich!