Bitcoin für Ungläubige

Ein Plädoyer in drei Punkten

Ich habe schon mehrfach in Bitcoins investiert, aber bislang nie Erfolg gehabt. Kein Wunder, denn ohne Überzeugung kauft man bekanntlich zu spät und verkauft zu früh. Jetzt sieht es so aus, als ob im Wikifolio-Zertifikat „Polit-Büro“ (ISIN DE000LS9BUA1), dem risiko- und ertragreichen Baustein für komplexe Stiftungsportfolios, das erste Mal Krypto-Trades unter dem Strich erfolgreich sein könnten. Kann das mit meinem politstrategischen Ansatz zusammenhängen? Ein Plädoyer in drei Punkten (bei dem es nicht um prinzipiell neue Argumente geht, sondern eher um eine Erklärung aus der Perspektive des Polit-Büro geht):

1.     Selbst wenn Bitcoin sich als spekulative Blase entpuppt, bietet die Geschichte dieser Bubble genügend Ein- und Ausstiegszeiten.

Gold hat sich in Jahrtausenden als letztes Wertsicherungsmittel durchgesetzt und bewährt. Dagegen wirkt die 15 Jahre lange Geschichte des Bitcoin wie eine winzige Episode. Offengestanden glaube ich nach wie vor nicht daran, dass sich der Bitcoin auf Dauer gegen Gold durchsetzen wird, aber selbst wenn er es nicht kann und wenn der Bitcoin als spekulative Blase in die Geschichte eingehen wird, bleibt angesichts der Zeit-Dimension, um die es hier geht, reichlich Gelegenheit, zu profitieren.

2.     Bitcoin hat im Gegensatz zum Gold keine natürliche Wertuntergrenze, aber eben auch keine Obergrenze.

Selbst wenn Gold als Geld für niemanden mehr gewünscht wird, besteht eine industrielle und die Schmucknachfrage, die einen Fall ins Nichts verhindern. Umgekehrt wird ein unendlich steigender Goldkurs Produkte, in denen Gold verwendet wird, so teuer machen, dass sie substituiert werden. Bitcoin als „abstrakte Knappheit“ kennt weder die eine noch die andere Grenze. Spekulationstheoretisch entschädigt damit eine prinzipiell unendliche Gewinnmöglichkeit für das Risiko des Totalverlustes.

3.     Staatlich kontrolliertes Geld erfüllt die Zahlungsmittelfunktion nur unzureichend. Kryptos sind da eine wichtige Ergänzung.

Ich „wette“ bei meinem Handelsansatz normalerweise auf die Stärke der Politik, auf deren Relevanz und Power. Der Fall der Kryptos zeigt demgegenüber (ganz wertfrei): Für bedeutende Kreise der Wirtschaft und des Finanzwesens übernimmt FIAT-Money (staatlich kontrolliertes Kreditgeld) nicht die Funktion des ultimativen Zahlungsmittels. Lösegeld-, Schwarzgeldgeschäfte etwa können mit Zentralbankgeld nicht oder nur mit viel Unsicherheit abgewickelt werden.

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Das Polit-Büro ist ein börsentäglich handelbares Zertifikat, das zu Beginn 2013 aufgelegt und seitdem von Dr. Elmar Peine bewusst risikoreich gesteuert wird. Es gehört mit einer Gesamtrendite von mehr als 800 Prozent (durchschnittliche jährliche Rendite (nach Kosten): mehr als 21 Prozent) zu den erfolgreichsten von über 30.000 Zertifikaten auf der Social Trading Plattform Wikifolio.com. Das Zertifikat eignet sich als (kleiner) Baustein in komplexen Stiftungsdepots. Mehr: Das Polit-Büro | wikifolio.com. Interessierte Stiftungen können die Strategie des Zertifikates ab 100.000 Euro auch im Rahmen einer diskretionären Vermögensverwaltung individuell angepasst mit mehr oder weniger Risiko nutzen. Bitte wenden Sie sich dazu direkt an RenditeWerk (info@renditewerk.net / 0170 541 47 61). Das Zertifikat, die Strategie und die Anlagebedingungen für Stiftungen werden außerdem in einem Webinar am 7.5. um 11 Uhr vorgestellt. Auch dort gibt es Gelegenheit, Fragen zu stellen.