Barbarossa für Stiftungen

Norbert Wolk, Geschäftsührender Gesellschafter

Am 15.01.2021 erlebt ein neuer Stiftungsfonds das Licht der Welt, der „Barbarossa Europäischer Stiftungsfonds“; ein Fonds mit einem innovativen, systematischem (ohne Bauchgefühl), bereits in der Praxis bewährtem Investmentprozess und dem Schwerpunktthema Vermeidung von Extremrisiken am Aktienmarkt. Der Fonds richtet sich an Investoren, deren stiftungsnahe Ziele man wie folgt zusammenfassen kann: Erhalt des Kapitalstocks, aktiennahe Renditen, regelmäßige und stabile Ausschüttungen und ein systematisiertes Risikomanagement.

In Zeiten von Null bzw. Negativzinsen fällt es immer schwerer, Anlagen zu finden, die eine einträgliche Rendite erbringen. Aktien scheinen dabei oftmals der einzige Ausweg zu sein. Auf der einen Seite scheut man allerdings das Risiko, auf der anderen Seite muss man notwendigerweise den ungeliebten Weg beschreiten, um den Stiftungszweck erfolgreich erfüllen zu können. Die Aktienselektion ist dabei ein entscheidender Faktor. Wählt man den Value Ansatz, der in den letzten Jahren nicht so erfolgreich war? Nimmt man den Ansatz von Growth oder vielleicht eine Kombination aus beiden?

Das Anlageuniversum im Barbarossa Europäischer Stiftungsfonds umfasst 150 ESG (Environment Social Governance) konforme Aktien, die im Portfolio mit jeweils 1% gewichtet werden.

Der Investmentprozess ist vollständig systematisch und die Auswahl erfolgt dynamisch über das absolute Momentum. Man investiert in starke Aktien, die also in der Vergangenheit bereits gut gelaufen sind. Wissenschaftliche Arbeiten bestätigen, dass sie das positive Momentum auch in der Zukunft fortsetzen werden. Dabei ist es dann egal, ob es sich um eine Value- oder Growth Aktie handelt.

Waage in Balance

Da wir Extremrisiken systematisch begrenzen, wird ab einer bestimmten Investitionsquote ein Airbag zur Absicherung des Fonds eingebaut. Jede einzelne Aktienposition wird dann durch eine intelligente Optionsstrategie kostenneutral abgesichert. Extreme Verluste wie im Coronacrash März 2020 mit über 5% im Monat werden so vermieden.

Um auch regelmäßige Ausschüttungen gewährleisten zu können, wird im Stiftungsfonds wie eine Versicherung agiert. Auf die starken Aktien wird anderen Marktteilnehmern die Möglichkeit gegeben, sich gegen fallende Kurse abzusichern. Hierfür erhält man alle 4 Wochen eine schöne Prämie. Ab einer mittleren Investitionsquote von 50% werden allerdings systematisch die bestehenden Risiken reduziert und es wird ein Teil der Prämien an einen „Rückversicherer“ abgegeben. Auch hier steht neben der Prämieneinnahme der Leitgedanke des dauerhaften Kapitalerhalts.

Fazit: Eine flexible Stiftungsstrategie, mit der aktiennahe Renditen erwirtschaftet werden können, ohne dauerhaft das volle Aktienrisiko tragen zu müssen. Die Ausschüttung erfolgt quartalsweise, geplant sind hierbei knapp 0,75 % im Quartal.

Datenblatt Barbarossa Europäischer Stiftungsfonds
ISIN: DE000A2QDSM1 : Barbarossa Europäischer Stiftungsfonds I (Institutionell) ab 50.000€
ISIN: DE000A2QDSN9 : Barbarossa Europäischer Stiftungsfonds R (Retail)
Zielrendite: Aktiennahe Renditen, plus ca. 4% p.a. aus Prämienstrategien
Zielvolatilität: ca. 5% – 8% (aufgrund systematischen, kostenneutralen Absicherungsstrategien)
Ansprechpartner: Norbert Wolk (nw@barbarossa-am.de)